Die Personalbeschaffungsbranche ist sehr wettbewerbsintensiv, und aufgrund der Pandemie ist es für Unternehmen schwierig geworden, sich bei der Einstellung neuer Talente von anderen abzuheben.

Eine der besten Möglichkeiten, sich von der Masse abzuheben, besteht darin, eine Arbeitgebermarke zu entwickeln, bei der die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie in dem Unternehmen reichlich Möglichkeiten zur Weiterentwicklung finden.

Wie können Sie diese Art von Arbeitgebermarke aufbauen?

Interne Mentorenprogramme.

Es ist erwiesen, dass sie neue Talente anziehen, die Bindungsrate erhöhen, die Produktivität steigern und vieles mehr.

In diesem Artikel werden 6 Gründe genannt, warum Personalvermittler Mentoring-Programme für Mitarbeiter einführen sollten.

Wir nennen Ihnen auch 3 Möglichkeiten, wie Sie mit dem Aufbau Ihres Programms beginnen können.

Personalagenturen müssen sich einem harten Kampf stellen, um Talente zu gewinnen

Während sich Personalagenturen darauf konzentrieren, ihren Kundenunternehmen bei der Suche nach Talenten zu helfen, kann es für sie schwierig sein, selbst Talente zu finden.

Durch die Pandemie sind die meisten Arbeitsplätze in die Ferne gerückt.

Remote-Personalagenturen können jetzt aus einem größeren Talentpool schöpfen.

Aber potenzielle Kandidaten haben auch mehr Möglichkeiten.

Auch sie können sich jetzt von überall im Land aus auf Stellen bewerben. Mit mehr Optionen haben Top-Talente den Luxus, Unternehmen zu wählen, die am besten zu ihren Werten und Zielen passen.

Die Konkurrenz ist groß. Es gibt über 20.000 Personalvermittlungs- und Rekrutierungsunternehmen allein in den USA.

Ihr Personaldienstleister muss sich von der Konkurrenz abheben, um neue Talente zu gewinnen.

Zu den Standardverfahren, mit denen Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben können, gehören höhere Gehälter, bessere Sozialleistungen, mehr Autonomie… die Liste ist endlos.

Aber es ist allgemein bekannt, dass die Besten und Klügsten für Unternehmen arbeiten wollen, an die sie glauben und die mit ihren Werten übereinstimmen.

Das Weltwirtschaftsforum hat herausgefunden, dass 60 % der Arbeitnehmer, die den Arbeitsplatz wechseln, eine bessere Übereinstimmung zwischen ihren eigenen Werten und den Unternehmenswerten ihres Arbeitgebers suchen.

Nach Angaben der American Staffing Association verlässt jedes Jahr einer von vier Mitarbeitern das Unternehmen, bei dem er arbeitet.

Eines ist klar: Wenn Sie sich als außergewöhnlicher Arbeitgeber profilieren wollen, brauchen Sie eine starke Arbeitgebermarke. Und wettbewerbsfähige Gehälter und Sozialleistungen sind nur noch eine Frage der Zeit.

Was können Sie noch tun?

Um Talente anzuziehen, brauchen Sie eine starke Arbeitgebermarke.

Unternehmen mit einem starken Employer Branding haben eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, gute Mitarbeiter zu finden. Eine gute Möglichkeit, eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen, sind interne Mentoring-Programme.

Hier ist der Grund dafür.

Warum sollten Personalvermittlungsagenturen Mentorenprogramme einführen?

1. Bessere Mitarbeiterbindung durch Mentoring

Ein Arbeitgeber muss zeigen, dass er sich um seine Mitarbeiter kümmert, indem er ihnen Lernmöglichkeiten bietet, um ihre Fähigkeiten zu erweitern.

Mentorenprogramme sind eine gute Möglichkeit für jüngere und ältere Mitarbeiter, kommunikative und berufsbezogene Fähigkeiten zu erlernen. Je mehr sie lernen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie in diesem Unternehmen bleiben.

Laut einer Umfrage ist die Wahrscheinlichkeit, dass Millennials, die einen Mentor haben, länger als fünf Jahre im Unternehmen bleiben, um 68% höher ist.

Lesen Sie weiter: Positive Bewerbererfahrung und Unternehmenskultur: Wie stellt man Top-Talente ein und hält sie?

2. Mentoren eröffnen Mitarbeitern die Möglichkeit zu wachsen

Mentorenschaften ermöglichen es den Mitarbeitern, neue Fähigkeiten zu erlernen und innerhalb des Unternehmens zu wachsen. Diese Praxis ermöglicht es Arbeitgebern, engagierte Mitarbeiter zu haben, die wissen, dass sie eine Zukunft im Unternehmen haben.

Außerdem können ältere Mitarbeiter ihr Wissen an jüngere Mitarbeiter weitergeben.

Ganz zu schweigen davon, dass Mentorenprogramme einen besseren Einblick in die Perspektive sowohl des Mentees als auch des Mentors ermöglichen. Laut Forbes werden Mitarbeiter mit Mentoren fünfmal häufiger befördert als ihre Kollegen.

3. Bringen Sie neue Arbeitgeber schneller an Bord, indem Sie sie mit Mentoren zusammenbringen

Der Onboarding-Prozess kann für neue Talente überwältigend sein. Eine gute Möglichkeit, den Prozess reibungsloser zu gestalten, besteht darin, jüngere Mitarbeiter mit neuen Talenten zusammenzubringen, um sie als Mentoren durch den Onboarding-Prozess zu begleiten.

Auf diese Weise haben neue Mitarbeiter jemanden, mit dem sie direkt über ihre Zweifel bei der Aufnahme ihrer neuen Tätigkeit sprechen und Kontakte zu anderen Mitarbeitern knüpfen können.

Laut einer Studie von Together Mentoring Software wünschen sich 70 % der neu eingestellten Mitarbeiter einen Onboarding-Buddy, um den Prozess zu erleichtern.

4. Erweitern Sie die beruflichen Netzwerke Ihrer Mitarbeiter

Mentorenprogramme können die Netzwerke der Mitarbeiter erweitern. Mit Hilfe von Mentoring-Software-Tools wie Together erstellen die Mitarbeiter ein Profil, das die Fähigkeiten und Erfahrungen enthält, die sie erwerben möchten.

Die Plattform schlägt dann Mentoren im Unternehmen vor, die über diese Fähigkeiten verfügen.

Auf diese Weise können Mitarbeiter schnell jemanden finden, der ihr Wachstum ankurbelt und gleichzeitig einen perfekten Eisbrecher darstellt: „Ich habe bei Together gesehen, dass Ihre wichtigsten Fähigkeiten strategisches Denken und Kommunikation sind. Ich arbeite gerade an diesen Fähigkeiten. Ich würde Sie gerne mehr dazu befragen.“

5. Mentoren verbessern Schulungsprogramme für Mitarbeiter

Mentorenschaften sind eine engagiertere Art, Mitarbeiter zu schulen. Unabhängig davon, ob Mitarbeiter Einzel- oder Gruppenmentoren bevorzugen, können sie auf diese Weise neue Fähigkeiten auf praktische Art und Weise erlernen.

Auch die Mentorenprogramme sind umfangreicher und ermöglichen es den Mitarbeitern, die Inhalte besser zu erfassen.

Laut Learning Solutions neigen Menschen im Durchschnitt dazu, 90% des Gelernten innerhalb einer Woche zu vergessen. Mit einem Mentor können die Mitarbeiter die ihnen vermittelten Informationen besser behalten.

6. Die Produktivität verbessert sich über lange Zeiträume

Mentoring ist nicht nur ein Mittel zur Verbesserung des Engagements der Mitarbeiter, sondern auch zur Steigerung der Produktivität während der Dauer des Mentoring.

Solche Programme ermöglichen es den Mitarbeitern auch, langfristig engagiert zu bleiben.

Eine bei Google durchgeführte Studie ergab, dass früh geknüpfte Mentorenbeziehungen fünf Jahre später zu Produktivitätssteigerungen bei den Mitarbeitern führten. Diese starke Verbindung gibt den Mitarbeitern das Gefühl, ein Teil des Unternehmens zu sein.

3 Wege, ein Mentorenprogramm innerhalb Ihrer Rekrutierung-Gruppe zu starten

1. Geben Sie jedem neuen Mitarbeiter einen Onboarding Buddy als Mentor

Es ist sehr wichtig, dass sich neue Mitarbeiter im Unternehmen willkommen fühlen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Mitarbeiter Freundschaften bei der Arbeit brauchen, um erfolgreich zu sein. Wer zum Beispiel enge Beziehungen zu Kollegen hat, ist bei der Arbeit um 50% zufriedener.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich bei der Arbeit engagieren, siebenmal höher.

Das Onboarding-Mentoring für neue Mitarbeiter ermöglicht es neuen Mitarbeitern, richtig anzufangen und von ihren Kollegen zu lernen, wie das Unternehmen funktioniert.

2. Paaren Sie Mitarbeiter mit hohem Potenzial mit Mentoren, um sie auf Führungsaufgaben vorzubereiten

Es ist wichtig, eine hohe potentielle Fluktuation zu vermeiden. Dies kann geschehen, indem wir sie als Mentoren betreuen, damit sie die Fähigkeiten erwerben, die sie zu zukünftigen Führungskräften machen können.

Auf diese Weise können sie nicht nur neue Führungsqualitäten erlernen, sondern auch Kontakte zu älteren Mitarbeitern knüpfen und erfahren, wie es ist, eine Führungskraft im Unternehmen zu sein.

Lesen Sie weiter: 5 Wege, wie Personalvermittler Führungskräfte für ihre Kunden einstellen können.

Außerdem halten Mentorenschaften die Mitarbeiter bei der Stange und bauen eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Mentor und Mentee auf.

Eine von Gallup durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass das Engagement der Mitarbeiter einer der wichtigsten Faktoren ist, die zu ihrer Leistung beitragen. Außerdem verbessert das Engagement der Mitarbeiter die Bindungsrate um 59%.

3. Unterstützen Sie Vielfalt und Integration durch die Organisation von Mentoring-Gruppen für unterschiedliche Mitarbeiter

Ein weiterer wichtiger Weg, um Mitarbeiter jeglicher Herkunft zu binden, ist die Vielfalt.

Viele Mitarbeiter mit unterrepräsentiertem Hintergrund fühlen sich ausgegrenzt. Dem kann entgegengewirkt werden, indem man ihnen Instrumente anbietet, die ihnen das Gefühl geben, sich zu engagieren und etwas im Unternehmen zu bewirken.

Versuchen Sie, Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund im Rahmen von Mitarbeiter-Ressourcengruppenprogrammen zusammenzubringen, damit sie ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln können.

Darüber hinaus bietet dies verschiedenen Mitarbeitern die Möglichkeit, eine Führungsposition innerhalb des Unternehmens zu übernehmen, um die Repräsentanz in Führungspositionen zu erhöhen.

Bauen Sie ein positives Employer Branding für Ihre Personalvermittler auf

Mentorenprogramme sind eine effektive Möglichkeit, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Diese Art von Arbeitgebermarke wird potenzielle Mitarbeiter dazu bringen, Teil Ihres Unternehmens werden zu wollen.

Mit den richtigen Instrumenten können Sie eine positive Arbeitgebermarke für Ihr Personaldienstleistungsunternehmen schaffen.

Außerdem fühlen sich neue Mitarbeiter dank der Mentorenschaft weniger überfordert und mehr willkommen.

Mit dem Applicant Tracking System von Recruit CRM können Sie verwalten und visualisieren, wo jeder Bewerber im Einstellungsprozess steht.

Mit dieser Rekrutierungssoftware können Sie Lebensläufe sortieren, nach potenziellen Kandidaten suchen und auch offene Stellen verwalten, um alle Prozesse zu optimieren und anzupassen.