Entdecken Sie, wie Employer Branding Ihre Kosten pro Einstellung deutlich senken kann.
Was ist Employer Branding?
Employer Branding steht für das Image und den Ruf, den Ihr Unternehmen als Arbeitgeber kultiviert. Dabei geht es darum, die Wahrnehmung und die Erfahrungen potenzieller Bewerber und aktueller Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen strategisch zu gestalten. Eine starke Arbeitgebermarke kann Ihnen helfen-
- Top-Talente anziehen
- Steigern Sie das Engagement Ihrer Mitarbeiter
- Verbessern Sie den Ruf des Unternehmens.
Um zu vereinfachen, was wir meinen, lassen Sie uns zwei Unternehmen betrachten, die sich stark auf Employer Branding konzentrieren.
- Anerkannt als das vielfältigste Startup in der israelischen Tech-Industrie, Tailor Brands hat diese Auszeichnung genutzt, um seinen Ruf erheblich zu verbessern. Ihr Fokus auf Vielfalt zieht mehr Menschen an, für sie zu arbeiten, hält die Mitarbeiter bei Laune und bringt neue Ideen hervor. Das macht sie für potenzielle Mitarbeiter interessant.
- Hightouch, eine führende Plattform für Kundendatenzeichnet sich durch seine starke Arbeitgebermarke aus, die für die Zusammenarbeit mit großen Namen wie der NBA und Spotify bekannt ist.
Dieser Ruf und das Engagement für ethische Praktiken, das durch den Status als B-Corporation zum Ausdruck kommt, zieht Menschen an, die auf der Suche nach sinnvoller Arbeit und ethischen Unternehmen sind.
Das könnte Sie auch interessieren: James Ellis, Leiter der Personalabteilung, spricht darüber, wie Employer Branding die Identität der Bewerber beeinflusst
Verstehen Sie die 5 wichtigsten Methoden, mit denen Employer Branding die Kosten pro Mitarbeiter reduziert
Kosten pro Einstellung bezieht sich darauf wie viel Ihr Unternehmen (intern und extern) für Einstellungen ausgibt, geteilt durch die Anzahl der Neueinstellungen in einem bestimmten Zeitraum.Der Zusammenhang zwischen Employer Branding und den Kosten pro Einstellung ist direkt und wirkungsvoll und dient als strategischer Hebel zur Optimierung des Einstellungsbudgets.
Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie eine starke Arbeitgebermarke die Kosten pro Einstellung effektiv senken kann:
1. Zieht qualifizierte Kandidaten an
Eine gut gestaltete Arbeitgebermarke wirkt wie ein Magnet und zieht einen größeren Pool qualifizierter Bewerber an.
Wenn Ihr Unternehmen als attraktiver Arbeitsplatz wahrgenommen wird, werden mehr Arbeitssuchende proaktiv nach Möglichkeiten in Ihrem Unternehmen suchen.
Dieser Zustrom an interessierten Bewerbern bedeutet, dass Sie weniger für Stellenausschreibungen und Werbung ausgeben müssen, da Ihre Arbeitgebermarke einen großen Teil der Arbeit erledigt, um Bewerber anzulocken.
2. Verbessert die Annahmequote von Angeboten
Bewerber nehmen eher Stellenangebote von Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke an, weil sie diese Unternehmen als bessere Arbeitsorte wahrnehmen.
Eine höhere Angebotsannahmequote bedeutet, dass weniger Ressourcen für doppelte Rekrutierungsbemühungen aufgewendet werden müssen, was die Kosten pro Einstellung senkt.
In der Tat kann eine starke Arbeitgebermarke manchmal eine günstigere Verhandlungsposition in Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen ermöglichen, da die Bewerber den Wert einer Verbindung mit einem angesehenen Arbeitgeber abwägen.
3. Stärkt die Fürsprache der Mitarbeiter
Mitarbeiter, die zufrieden und engagiert sind, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit Markenbotschafter für Ihr Unternehmen.
Ihre persönlichen Empfehlungen, ob in sozialen Medien oder durch Mundpropaganda, sind kostenlose Werbung und verstärken Ihre Arbeitgebermarke.
Diese organische Förderung kann zu einer Verringerung der Ausgaben für das Personalmarketing und damit zu einer Senkung der Kosten pro Einstellung führen.
4. Verbessert die Erfahrung der Kandidaten
Employer Branding beeinflusst auch die Erfahrung der Bewerberwas sich direkt auf die Einstellungskosten auswirken kann.
Ein positives Bewerbererlebnis, das von klarer Kommunikation, Respekt und einem Verständnis für die Werte des Unternehmens geprägt ist, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angebot angenommen wird. Dies reduziert die Notwendigkeit mehrerer Angebotsrunden und die damit verbundenen Kosten für längere Einstellungszyklen.
Darüber hinaus sprechen selbst Kandidaten, die nicht eingestellt werden, eher positiv über ihre Erfahrungen, was indirekt Ihre Marke fördert und die Kosten für künftiges Personalmarketing reduziert.
5. Strafft den Rekrutierungsprozess
Wenn Ihr Unternehmen eine robuste Arbeitgebermarke hat, wirkt sich dies positiv auf die Effizienz Ihres Einstellungsprozess.
Dies geschieht, weil die Kandidaten bereits ein gutes Verständnis und Interesse an Ihrem Unternehmen haben, was den Entscheidungsprozess beschleunigt. Sie sind eher bereit, bei Ihnen einzusteigen, was oft dazu führt, dass weniger Gesprächsrunden nötig sind, um den richtigen Kandidaten zu finden.
Dieser gestraffte Prozess spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die Kosten, die mit langen Einstellungszeiträumen verbunden sind, wie z.B. Verwaltungskosten und Produktivitätsverluste durch unbesetzte Stellen.
PS: Brauchen Sie Hilfe bei der Verwaltung von Bewerbern und Neueinstellungen? Dann werden Sie Recruit CRM lieben, eine leistungsstarke All-in-One-Software, die Personalvermittlungsunternehmen hilft, schneller zu wachsen. Mit modernster Technologie können Personalvermittler Kandidaten auf LinkedIn suchen, E-Mails versenden, Vorstellungsgespräche planen, Lebensläufe sammeln und Kundenfeedback einholen.
Häufig gestellte Fragen
1. Wie berechnet man die Kosten pro Einstellung?
Um die Kosten pro Einstellung zu ermitteln, addieren Sie alle Ausgaben für die Einstellung (wie Anzeigen und Honorare für Personalvermittler) und teilen sie dann durch die Anzahl der Neueinstellungen. Kosten pro Einstellung= Anzahl der Einstellungen/Gesamtkosten für PersonalbeschaffungWobei:
a. Die Gesamtkosten der Personalbeschaffung umfassen alle Ausgaben im Zusammenhang mit dem Einstellungsprozess. Dazu gehören Anzeigengebühren, Gehälter von Personalvermittlern, Kosten für Jobmessen, Vorstellungsgespräche, Einarbeitungskosten und alle anderen Ausgaben, die während des Einstellungszyklus anfallen.
b. Die Anzahl der Einstellungen bezieht sich auf die Gesamtzahl der Personen, die innerhalb des gleichen Zeitraums, in dem die Einstellungskosten angefallen sind, erfolgreich eingestellt wurden.
2. Was sind die wenigen Schritte bei der Entwicklung einer starken Employer-Branding-Strategie?
Verstehen Sie erstens, wofür Ihr Unternehmen steht und wie es von potenziellen Mitarbeitern wahrgenommen werden möchte.
Als nächstes entwickeln Sie klare und attraktive Botschaften, die die Kultur und die Werte Ihres Unternehmens widerspiegeln.
Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter, ihre positiven Erfahrungen zu teilen, sowohl intern als auch in den sozialen Medien.
Und schließlich sollten Sie die Effektivität Ihrer Employer-Branding-Strategie kontinuierlich bewerten und auf der Grundlage von Rückmeldungen und sich ändernden Markttrends die notwendigen Anpassungen vornehmen.
3. Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten pro Einstellung?
Verschiedenen Studien zufolge liegen die durchschnittlichen Kosten pro Einstellung in den Vereinigten Staaten zwischen einigen tausend Dollar und mehreren tausend Dollar. Laut einem Bericht von SHRMschätzungsweise 4.000 bis 5.000 $ pro Einstellung für die meisten Unternehmen. Bei Führungspositionen oder spezialisierten Aufgaben kann dieser Betrag jedoch deutlich höher sein.
4. Warum sind die Kosten pro Einstellung wichtig?
Die Überwachung der Kosten pro Einstellung ist aus mehreren Gründen wichtig. Sie ermöglicht es Unternehmen,:
- Effektiv budgetieren: Wenn Sie die durchschnittlichen Kosten pro Einstellung kennen, können Sie Ihre Ressourcen effizienter einsetzen.
- Treffen Sie fundierte Entscheidungen: Wenn Unternehmen wissen, wie viel es kostet, Mitarbeiter einzustellen, können sie die Effektivität ihrer Einstellungsstrategien bewerten und Wege zur Optimierung des Prozesses finden.
- Bewerten Sie die Effektivität des Einstellungsprozesses: Geringere Kosten pro Einstellung könnten auf einen optimierten Einstellungsprozess hindeuten, während höhere Kosten auf verbesserungswürdige Bereiche hindeuten könnten.
Autorin Bio:Joanne Camarce entwickelt Strategien für B2B-Marketing und PR-Bemühungen @ codeless.io.
She loves slaying outreach campaigns and connecting with brands like G2, Wordstream, Process Street, and others.
Wenn sie nicht gerade ihren Marketing-Hut trägt, finden Sie Joanne bei der Bewunderung japanischer Musik und Kunst oder einfach als Hundemama.